Nahrungsbeziehungen

Nahrungsbeziehungen, trophische Beziehungen, in einem Ökosystem bestehende vielfältige Beziehungen zwischen Organismen verschiedener ⇒ Trophiestufen, bei denen ein Partner dem anderen zur Nahrung dient. Die autotrophen Organismen stellen als Produzenten die Nahrung für die Konsumenten her; diese werden wiederum nach ihrem Tod von den Destruenten remineralisiert und den Produzenten als anorganisches Material zugeführt. Dargestellt werden die N. in Form von ⇒ Nahrungsketten, ⇒ Nahrungsnetzen, ⇒ Nahrungspyramiden. Während autotrophe Organismen aus anorganischen Verbindungen ihre Körpersubstanz aufbauen und ihre Energie gewinnen, benötigen Heterotrophe dafür organische Substanzen, die zuvor von anderen Organismen gebildet wurden. Nach der Art der Substrate unterscheidet man verschiedene Ernährungsformen (z.B. Fleischfresser, Pflanzenfresser).